TV & Streaming Tipps im August
TV & Streaming Tipps im August
Dschungelfieber, Nachbarschaftszoff und die (wahrscheinlich) ganz große Liebe
Wer im Sportsommer 2024 Zeit für paar Runden Binge-Watching rausschlagen will, muss in Topform sein. Medaillenverdächtig in der Kategorie Comedy sind Anke Engelke und Bastian Pastewka in „Perfekt verpasst“. Außerdem geht der Nachbarschaftszoff in „Doppelhaushälfte“ in die dritte Runde und IBES-Fans warten bereits gespannt darauf, wer bei der Jubiläumssause „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“ auf dem Siegertreppchen einen Käfersaftcocktail runterwürgt. Chancen auf Gold haben auch die Serien-Partykracher, mit denen wir das Sommerloch wegfeiern. Teaser: Es geht um Malle-Schlager. Zu schade, dass Streaming-Marathon noch keine olympische Disziplin ist.
Lachmuskel-Workout: Perfekt verpasst
Mal ehrlich, wer glaubt nicht allerspätestens seit „LOL: Last One Laughing“, dass sich in irgendeinem Paralleluniversum Anke Engelke und Bastian Pastewka auf Rickys Popsofa als pupsglückliches Ehepaar um die Fernbedienung balgen? Eben. Und so ist es nur folgerichtig, dass sich die erste gemeinsame Serie der beiden (in der hiesigen Welt eng befreundeten, aber nicht verbandelten) Comedy-Stars um Liebe dreht, selbstverständlich um die mit Hindernissen. In „Perfekt verpasst“, Arbeitstitel „Never Ever“ wurschteln sich Dauer-Single Maria Lampe (Anke Engelke) und der frisch geschiedene Ralf Hartmann (Bastian Pastewka) durch ihren Alltag. Eigentlich würden sie sich gerne wieder verlieben, eigentlich passen die Buchhändlerin und der Sporthändler perfekt zusammen, doch die Sache hat einen Haken: Obwohl beide in Marburg wohnen, mit einer Bevölkerungszahl von rund 78.203 eher übersichtlich, sind sie sich noch nie begegnet. Ob ein Pupser in der Dampfsauna das ändert?
In „Perfekt verpasst“ geht es um „Bestimmungen und Zufälle, um Rache und Vergebung, um Freundschaften und Wutanfälle, um Falschparker und Katzenpflaster“, so Prime Video. Klingt nice und ein bisschen schrullig. Sagte da jemand „nostalgische Romcom-Vibes“? Um die ewige Sehnsucht nach einem Happy End geht’s auch noch. Ob es das gibt, wird erst ab dem 15. August verraten. Beim Premieren-Filmtalk während des diesjährigen Filmfestes München rückten Engelke und Pastewka immerhin damit heraus, wie sie auf die Idee zu ihrem Serienprojekt kamen: Während des ersten Lockdowns in der Coronazeit hätten sie über gemeinsame Pläne nachgedacht. Ihre erste Zusammenarbeit ist „Perfekt verpasst“ nicht. Fans erinnern sich an legendäre Auftritte in „Die Wochenshow“ oder „LOL: Last One Laughing“ und an das Volksmusik-Parodie-Paar Wolfgang und Anneliese Funzfichler. „Unsere erste Zusammenarbeit liegt jetzt 27 Jahre zurück und seitdem kann ich mir ein Leben ohne Bastian wirklich nicht mehr vorstellen“, so Anke Engelke in einer Ankündigung zum Serienstart. Das klingt jetzt doch irgendwie ein ganz klitzekleines Bisschen nach Liebe, oder?
Perfekt verpasst, 1. Staffel, 8 Folgen, ab 15. August, Prime Video
Nachbarschaftsrangeln: Doppelhaushälfte
Wir bleiben bei Comedy, abgesehen von einem Teenager-Crush allerdings ohne Romantik, stattdessen mit zotigem Rabatz: In der ZDFneo-Produktion „Doppelhaushälfte“ prallen Lebensentwürfe von Stadt- und Landmenschen, Alltagsgewohnheiten von gutbürgerlichen und kleinbürgerlichen Familien, moderne und tradierte Gepflogenheiten aufeinander. Die „zwei Welten unter einem Dach“ gehen sich gehörig auf den Sack, können aber nicht ohne einander, denn natürlich sind sie sich ähnlicher, als sie wahrhaben möchten. Trotzdem konnten weder eine Mauer, ein Ausflug in virtuelle Welten noch eine Zombie-Apokalypse die zwischenmenschlichen Missklänge vollends harmonisieren. Jetzt geht der launigste Nachbarschaftskrach der Republik, der bereits zweimal für den Deutschen Comedy-Preis nominiert wurde, in die dritte Runde.
Kurze Rückblende: Die Berliner Patchwork-Familie Sawadi-Kröger – bestehend aus der iranischstämmigen Geschäftsfrau Mari (Maryam Zaree), ab Staffel zwei mit Baby Frida, dem afrodeutschen Musiklehrer Theo (Benito Bause) und Pubertier Zoe (Helena Yousefi) – bezieht eine Doppelhaushälfte im grünen Speckgürtel der Hauptstadt. Ihre Nachbarn im fiktiven Dorf Schönefelde: die ostdeutschen Knuppes. Gelegenheitsjobber Andi (Milan Peschel) liebt Jogginghosen-Outfits und Deutschland-Fahnen, seine vietnamesischstämmige Gattin Tracy (Minh-Khai Phan-Thi) betreibt den Schönheitssalon „Beautyfelde“, Sohn Rocco (Minh Hoang Ha) ist ein introvertierter Computer-Nerd. Kann das gut gehen? Spoiler-Alert: Nö. In den folgenden Staffeln muten sich die Sawadi-Krögers und die Knuppes einiges an Garstigkeiten zu und arbeiten gewissenhaft diverse Vorurteile ab. Von Rassismus über Cannabis bis Gleichberechtigung und Elternzeit, kein Triggerthema wird in der „Doppelhaushälfte“ ausgelassen. Dank der smarten, manchmal reichlich durchgeknallten Drehbücher, der ebenso nahbaren wie ambivalenten Figuren und des großartigen Ensembles ist das meist zum Brüllen, manchmal zum Nachdenken und immer ein wenig zum Fremdschämen. „Je größer die gegenseitige Unkenntnis, je ausgeprägter die Vorurteile und je unerschrockener die Serie mit vermeintlichen Tabus und Sprachverboten umgeht, desto lustiger wird’s“, schrieb der Tagesspiegel. Kurz: Perfekte Unterhaltung für alle, die ihre Comedy-Serien am liebsten hintersinnig-cringe, ihr Dosenbier mit Chips und ihre Nachbarn weit weg im Dauerurlaub mögen.
Doppelhaushälfte, 3. Staffel, 8 Folgen, ab 13. August in ZDFneo, ab 9. August in der ZDFmediathek
Survival-Training: Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden
Was fällt uns zu schlüpfrigen Geheimnissen, zynischem Humor und überaus „exotischen“ kulinarischen Challenges ein? Yup, genau, „IBES“. „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“, 2023 für den Blauen Panther Publikumspreis „Beliebteste Unterhaltungssendung” in der Kategorie Fiktion nominiert, feiert 20-jähriges Jubiläum. Klar, dass es das Trash-TV-Format stilecht krachen lässt – mit einer (im Mai vorproduzierten) Sommer-Spezialstaffel, die 13 Ehemalige zurück in den Busch schickt. Ziel: das einstige Corona-Ausweich-Camp im südafrikanischen Kruger-Nationalpark (Staffel 15), wo die Feldküche ebenso mies, die Lagerfeuer-Momente genauso dramatisch und Prüfungen ebenso entwürdigend sind wie in Australien. Aber hey, was tut man nicht alles für eine Krone aus Grünzeugs und 100.000 Euro. Apropos Down Under: Camparzt Dr. Bob ist ebenso mit von der Partie wie das verlässlich scharfzüngige Moderationsteam Sonja Zietlow und Jan Köppen.
Die Dschungel-All-Stars bestehen aus der Crème de la Crème der deutschen Reality- und Trash-Prominenz. Es campen Giulia Siegel (Staffel 4), die 2009 freiwillig den Dschungel verließ, die einstige Prüfungsverweigerin Sarah „Zack die Bohne“ Knappik (Staffel 5, 2011) und Georgina Fleur (Staffel 7), die 2013 durch die „Dschungelkloake“ musste.
Der Dienstälteste am Lagerfeuer, Winfried Glatzeder (Staffel 8, 2014), sieht sein „IBES“-Revival als „bezahlte Fastenkur, das ist doch eine tolle Sache!“ Auch Mola Adebisi (Staffel 8, 2014) ließ bereits verlauten: „Bei mir liegt das Hauptaugenmerk auf dem Abnehmen!“
David Ortega (Staffel 10, 2016) hat andere Pläne: „Wenn ich Team-Captain sein darf, dann werde ich sehr viel Coaching machen. Ich werde da viele Ideen reinbringen. Das wird Spaß machen!“ Ob die Anderen das auch so sehen, darf bezweifelt werden. Heißt: Es gibt garantiert Kasalla. Warum? Thorsten Legat (Staffel 10, 2016) gehört ebenfalls zum Team. Und Trash-Queen Kader Loth (Staffel 11, 2017) tönte vorab: „Ich bin wie eine tickende Zeitbombe. Keiner sollte sich mit mir anlegen!“
Da ist reichlich Drama-Potenzial im Busch. Hanka Rackwitz (Staffel 11, 2017) gestand im Vorfeld: „Das wahre Leben will mich irgendwie nicht oder ich bin zu verhaltensauffällig fürs wahre Leben.“ Elena Miras, die sich in Staffel 14 (2020) nicht gerade durch Friedfertigkeit auszeichnete, trifft auf ihre Camp-Rivalin Daniela Büchner. Ob es diesmal harmonischer zugeht? Fraglich. Auch Eric Stehfest zickte schon in der ersten Südafrika-Staffel 15 (2022) und Kandidat Gigi Birofio (Staffel 16, 2023) erfreute das TV-Publikum bereits mit Aussprüchen wie „Hoden. Stierhodensperma. Geil, geb ich mir. Bam!“
Bei diesem Line-up brauchen sogar hartgesottene „IBES“-Fans einen starken Magen.
Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden, Jubiläumsedition, 17 Folgen, ab 16. August. bei RTL und auf RTL+
Kampftrinken: Partyschlager
Allen, die jetzt im Trash-TV-Fieber sind, sei der Dreiteiler „Partyschlager“ ans Herz gelegt. Für die Doku-Reihe wagte sich das ZDF-Team sieben Monate lang hinter die Kulissen des Mallorca-Schlager-Business, ein boomendes Milliarden-Geschäft, obwohl dieses Subgenre im Fernsehen kaum stattfindet. „10 nackte Friseusen“ zur besten Sendezeit? Huch! Umso begeisterter feiert gerade junges Publikum die frivolen Grölsongs ab.
Der „Behind the Scenes“-Blick ist trotzdem ernüchternd. Professionelle Stimmungmache in den teutonischen Party-Hochburgen zwischen mallorquinischem Ballermann, Oktoberfesten, Karnevalssitzungen und Après-Ski-Clubs ist Schwerstarbeit.
„Partyschlager“ begleitet Künstlerinnen und Künstler wie Isi Glück, Malin Brown, Mickie Krause, Lorenz Büffel und Schürze bei ihren Auftritten und spürt in einem Song-Camp des Labels Summerfield Records den Entstehungsgeschichten der „Gute-Laune-Hits vom Fließband“ nach. Gibt es eine Erfolgsformel? Die Produzenten Matthias Distel (Summerfield Records), besser bekannt als Malle-Ikone Ikke Hüftgold („Ich schwanke noch“) und Mike Rötgens (Xtreme Sound) verraten es: Es gehe immer darum, Lieder so anzulegen, „dass die höchste Note von Männern gerade so gesungen werden kann, damit die sich auch schön anstrengen müssen und noch lauter singen.“ Außerdem müsse man(n) auch mit drei Promille noch mitgrölen können.
Bei dem umstrittenen Song „Layla“ von Schürze und DJ Robin hat das supi geklappt. Neun Wochen lang war er auf Platz eins der deutschen Singlecharts, wurde im Dezember 2022 zum Hit des Jahres gekürt. Sozusagen der Sieg der „Puffmama“ über die politische Korrektheit. Autsch! Als der Ohrwurm auf einigen Veranstaltungen verboten wurde, schaltete sich sogar die Politik ein, Bundesjustizminister Marco Buschmann twitterte: „Man muss Schlagertexte nicht mögen. Man kann sie sogar doof oder geschmacklos finden. Sie aber behördlich zu verbieten, finde ich, ist eins zu viel.“
Es steckt zweifelsohne reichlich Diskussionswumms im Thema Partyschlager. Was macht „Layla“ und Co. so erfolgreich? In „Partyschlager“ gibt unter anderem der Musikwissenschaftler Prof. Dr. Gregor Herzfeld von der Universität Regensburg aufschlussreiche Antworten. Aber Vorsicht: Ohrwurm-Gefahr!
Partyschlager, 1. Staffel, 3 Folgen, 7. August, 20.15 Uhr ZDF und in der ZDFmediathek
Ausnahmezustände: Akutstation Psychiatrie
Ob Psychose, Alkoholabhängigkeit, Ess-Störung, Panikattacke oder Suizidgedanken – psychische Erkrankungen können alle treffen. Das zeigt die bewegende Reportagereihe „Akutstation Psychiatrie“. Die fünfteilige hr-Dokumentation bietet einen ungeschminkten und berührenden Einblick in den Alltag einer psychiatrischen Notaufnahme. In den Kreiskliniken Groß-Umstadt kümmern sich Oberärztin Barbara Jost und das Pflegeteam um Sonja Holuba um Notfälle wie den schwer depressiven Sebastian, der mehrfach versucht hat, sich das Leben zu nehmen, Sales Manager Martin, der von seiner Alkoholsucht loskommen will, oder eine Magersüchtige, die plötzlich in eine medizinische Notlage gerät.
Ungefährlich ist ihr Beruf nicht: Ein Patient mit einer Impulskontrollstörung rastet aus und verwüstet die halbe Station. Nachdem ein Mann in seinem Zimmer Feuer gelegt hat, muss ein Gericht entscheiden, ob er dauerhaft in eine forensische Psychiatrie muss. Autorin Katrin Wegner (u.a. „37 Grad – Menschen hautnah“-Reihe) interviewt Betroffene, begleitet das Klinikteam und fragt: Wer kommt in die Psychiatrie? Wie behandelt man psychiatrische Erkrankungen? Wie kommt das Personal mit den heftigen Schicksalen klar?
Und weil das Thema mentale Gesundheit wichtig und nach wie vor mit Tabus behaftet ist, hier noch ein sehenswerter Extra-Tipp: Die WDR-Reihe „Auf Station – Meine Zeit in der Psychiatrie“ begleitet psychisch kranke Menschen während ihrer Zeit in der Klinik.
Akutstation Psychiatrie, 1 Staffel, 5 Folgen, ab 12. August hr, Streaming-Premiere 07. August, ARD-Mediathek
Denksport: Kaum zu glauben
„Bei ‚Was bin ich‘ gab es den Gong. Bei Harald Schmidt und Feuerstein gab es in der Sendung ‚Pssst‘ den Entenruf und bei uns wird eben getrötet. Ich finde, das passt perfekt zu uns in Norddeutschland“, schrieb „Kaum zu glauben“-Moderator Kai Pflaume kürzlich in einer Pressemitteilung. Ach ja, die Möwentröte. Sie gehört von Anfang an zu Pflaumes Rateshow, zum zehnten Geburtstag seines Dauerbrenners spendierte der NDR sogar eine goldene. Schließlich zählt die Sendung, inspiriert von Robert Lembkes unvergessenem Klassiker „Was bin ich?“, mit bundesweit bis zu zwei Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern zu den erfolgreichsten Formaten des Senders. Das Ding krächzt jämmerlich „Quäk!“, klingt null nach Möwe. „Muss man mögen“, wie die Norddeutschen diplomatisch sagen. Aber was soll’s, denn trotz Tröte macht „Kaum zu glauben“ selbst Leuten Spaß, die TV-Rate-Gedöns eher doof finden. Warum das so ist? Weil es nicht um austauschbare Schlaumeier-Fragen geht, sondern um einzigartige Menschen und ihre spannenden, spektakulären, manchmal emotionalen Schicksale, ihre eigentümlichen Hobbys, verrückten Rekorde (z. B. vierfacher Arschbomben-Weltmeister) und Erfindungen, ihre kuriosen Begegnungen und Erlebnisse, ihre lustigen, manchmal pikanten Berufe. Auch der Chirurg, der die meisten Penisverlängerungen durchgeführt hat, war schon im Studio, ebenso wie allerlei tierische Kandidaten vom Papagei bis zum Hund.
Mehr als 1000 unglaubliche Geschichten aus der ganzen Welt versetzen Publikum und Rateteam bislang gleichermaßen in Staunen. In diesem Zusammenhang Standing Ovations für das Redaktionsteam, das diese Wahnsinnsstorys ausgräbt. Nicht immer kann das Panel, derzeit bestehend aus Bernhard Hoëcker, Hubertus Meyer-Burckhardt, Stephanie Stumph und Wincent Weiss, die Geheimnisse der Gäste lüften. Ebenfalls bis heute ein ungelöstes Rätsel: Was steckt in Kai Pflaumes goldenen Geldsäckchen? Es bleibt spannend. Möge die olle Möwentröte noch lange quäken.
Kaum zu Glauben, 11. Staffel, 10 Folgen, seit 27. Juli im NDR und in der ARD-Mediathek
Speisen & Reisen: Land & lecker
Zum Abschluss noch ein kleines Dessert? Zum 15. Geburtstag spendiert der WDR seiner erfolgreichen Dokumentationsreihe „Land & Lecker“ (nicht zu verwechseln mit der artverwandten SWR-Schmausesause „Lecker aufs Land“) eine Jubiläumsparty auf Gut Erpenbeck in Lengerich. Zur Feier des Tages brutzeln die beiden „Lecker an Bord“-Köche Björn Freitag und Frank Buchholz allerlei regionale Köstlichkeiten, „Ehemalige“ schwelgen in Erinnerungen, es gibt Serien-Highlights, Rückblicke, Anekdoten. Appetit bekommen? Seit 2009 tourt das „Land & Lecker“-Team durch Nordrhein-Westfalen, zeigt den ebenso vielfältigen wie wechselhaften Alltag auf den unterschiedlichsten Höfen, porträtiert die Menschen, die sie bewirtschaften ‒ und schaut ihnen in die Töpfe.
Auch in der kommenden 23. Staffel besuchen sich wieder sechs Landfrauen und -männer gegenseitig, servieren ihre Hof-Spezialitäten und treten im freundschaftlichen Wettstreit gegeneinander an. Wer am Ende der Schlemmertour die meisten Punkte erkocht hat, ist dabei fast egal, das Finale wird von allen begeistert gefeiert.
Das Besondere an diesem im doppelten Sinn geschmackvollen Doku-Format? Trotz idyllischer Landschaftsaufnahmen ‒ gedreht wird in den Sommermonaten ‒ ist es der Megaherz-Produktion wichtig, das Landleben mit all seinen Höhen und Tiefen abzubilden. Reality-TV im allerbesten Sinne sozusagen. Wir sagen „Herzlichen Glückwunsch!“
Land & lecker, 6 Folgen plus Sondersendung, 23. Staffel, ab 19. August auf WDR und in der Mediathek